Freitag, 8. März 2019

Ökonomische Einsichten 2019

  • (Mein) Ko-Konsum im Rahmen einer neuen hybriden Wirtschaft gemäss Rifkin zeigt sich in:
    • Nutzung des Internet im allgemeinen und von Wikipedia und News-Plattformen im Besonderen.
    • Verzicht auf eigenes Auto und Zugriff auf das Car-Sharing von Mobility - was ich als Stadtbewohner allerdings auch nur sehr selten nutze.
    • Bewusste und häufige Nutzung des Waldes (einer der wichtigsten Commons) und der freien Natur zum Waldbaden und zur allgemeinen Entspannung.
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  • Von allen Umweltproblemen wurde kein einziges durch den Markt gelöst! Ein Zitat von ETH-Klima-Professor Reto Knutti. Sei es Abfall, Abwasser, Luftqualität, Ozonloch, Asbest, Phosphat - keinem konnte allein der Markt oder die Eigenverantwortung weiter helfen > powernewz.ch 14.10.19. 
  • Arbeitszeit muss runter: Das kristallisiert sich immer deutlicher und wird nun auch wieder vermehrt diskutiert - die Einsicht von Keynes von vor bald 100 Jahren gilt wirklich - und: Ohne Wachstum bricht alles zusammen, heißt es. Die Angst vor dem Klimakollaps ist fast harmlos gegen den Panikmodus der Wirtschaft > zeit.de 21.9.19.
  • Commons und Gemeinwohlökonomie: Man muss nicht alles selber machen - aber etwas schon, zb wie Gre Kochen und Backen für andere u Alu-Sammeln, dafür kein Urban Gardening und keine Reparaturen - oder auch das St.Galler-Konzept 80/20 verfolgen, also ein Tag wöchentlich für das Gemeinwohl - s.a. Harald Welzer «Alles könnte anders sein».
  • Warenverkehr verliert im internationalen Handel an Bedeutung gegenüber dem Austausch von Dienstleistungen. KI befördert diese Entwicklung. Fraglich sind deshalb die Ausbauten von psysischen Infrastrukturen - wie etwa dem Container-Terminal im Basler Rheinhafen, dessen Kapazität bis zu viermal grösser werden soll.
  • Das folgende Argument ist eine Bestätigung einer schon früher von mir vertretenen These: Wer etwas gegen den Klimawandel tun will, soll weniger arbeiten  - Wenn wir unseren Planeten retten und die Klimakrise eindämmen wollen, sollten wir dringend weniger arbeiten. Hier steht, warum > zeit.de 3.6.19.
  • In der Diskussion um die Ausgestaltung des Kapitalismus geht allzuhäufig verloren, dass Genossenschaften ein wichtiges Element eines anders gearteten Kapitalismus sind oder sein sollten!
  • Gedankenanstoss zum #TagderFrauen - also #Wirtschaft umgestalten mit in der Mehrzahl #Unternehmen des Fairen Handels - dann hätten wir gleich auch passende Vertretung von #Frauen in #Geschäftsleitungen!