Die Gemeinwohl-Matrix ist ein Modell für die Organisationsentwicklung und Bewertung von unternehmerischen und gemeinwohl-orientierten Aktivitäten. Sie macht den Beitrag zum Gemeinwohl bewertbar. Die Werte in den Spalten fördern erfolgreiche Beziehungen und ein gutes Leben. Die Zeilen spiegeln die fünf Berührungsgruppen wider, mit denen eine Organisation am meisten Kontakt hat. In den Überschneidungen zwischen den Werten und den Berührungsgruppen beschreiben 20 Gemeinwohl-Themen den Beitrag einer Organisation zum Gemeinwohl > germany.econgood.org 12.3.25
Immer weniger Menschen arbeiten im Niedriglohnsektor, auch weil es weniger Stellen dafür gibt. Besonders im Osten geht die Zahl deutlich zurück. Die Entwicklung wird auch auf die Einführung eines Mindestlohns zurückgeführt > zeit.de 8.2.25
Dauerhaft ein langes Wochenende von drei Tagen haben, dabei aber das gleiche Gehalt wie bei einer 40-Stunden-Woche bekommen: Davon träumen viele Arbeitnehmer:innen. Man hätte endlich Zeit für all die Dinge, die sonst liegenbleiben, könnte sich zwischen den Arbeitstagen so richtig erholen, vielleicht auch öfter mal wegfahren. Für gleich 5000 Arbeitnehmende in England wird dieser Traum nun wahr > watson.ch 29.1.25
Übelkeit, Erbrechen und Durchfall: Diese Symptome können nach einem Bad in englischen Gewässern auftreten. Denn regelmässig leiten Wasserwerke ungereinigtes Abwasser in Flüsse, Bäche und ins Meer. Eine Schadenbilanz. Der «Clean Water March» war die grösste Demonstration, mit der die neue Labour-Regierung bis anhin konfrontiert war. Über 15'000 Leute äusserten ihren Unmut darüber, fast täglich mit neuen Schadensmeldungen konfrontiert zu werden. Allein im vergangenen Jahr haben die Wasserwerke in England nach Regenfällen 450'000 Mal den Inhalt ihrer Klärbecken ungereinigt in Flüsse und Bäche geleitet > srf.ch/news 18.11.24.
Der frühere Chefökonom bei der Weltbank erläutert, warum Adam Smiths Werk oft falsch interpretiert wird – und wie ideologische Gründe die Erforschung von Klassengegensätzen verhinderten. Viele Ökonomen studieren die Ideengeschichte nicht. An den wirtschaftswissenschaftlichen Instituten in den USA wurde diese praktisch von den Lehrplänen eliminiert, Smith oder Marx werden eher in der Philosophie thematisiert als in der Ökonomie. In Europa ist es ähnlich, wenn auch vielleicht nicht ganz so dramatisch > woz.ch 4.11.24.
Reisende in Deutschland brauchen wieder starke Nerven. Seit der Nacht auf Donnerstag streiken die Lokführer und im Flugverkehr das Bodenpersonal. Auch Passagiere aus der Schweiz sind betroffen > tagesanzeiger.ch 7.3.24.
Arbeitsökonom im Interview: Die Arbeit werde uns nicht ausgehen, ist der renommierte Wirtschaftswissenschaftler David Autor überzeugt. Wie sich neue Technologien auf die Arbeit auswirkten, könnten wir beeinflussen > tagesanzeiger.ch 7.10.23.
Der Welthandel wird pervertiert durch Milliarden an sozialisierten Kosten und Subventionen zu Lasten der Allgemeinheit - von Urs P. Gasche > infosperber.ch 18.8.23.
In Großbritannien und den USA kollidieren die einstigen Verfechter der Marktwirtschaft mit dem Markt. Liz Truss stürzte – und US-Republikaner gehen auf Finanzinvestoren los. Weil sie zwei längst entlarvten Lügen nachhängen - von Christian Stöcker > spiegel.de 25.10.22.
Wir delegieren immer mehr Dienstleistungen, um unserer Lohnarbeit nachgehen zu können. Dahinter steckt ein grober Denkfehler. Ein Ansatzpunkt sind verkehrs- und städteplanerische Massnamen mit dem Ziel der 5-Minuten-Stadt - von Werner Vontobel > infosperber.ch 26.7.22.
Die notwendige Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft kann nur mit einem gewissen Maß an Verzicht gelingen. Dies bedeutet nicht zwingend eine Beschneidung von Wohlstand und Freiheit per se. Denn was viele heute als Verzicht empfinden, ist notwendig, um unseren Wohlstand und uns wichtige Freiheiten langfristig zu sichern. Eine Kolumne des Wirtschaftswissenschafters Marcel Fratzcher, die für die Schweiz ebenso wie für Deutschland zutrifft > zeit.de 10.6.22.
Ehemalige Deliveroo-Kurier:innen bauen eine Genossenschaft auf – und machen vor, wie Uber, Airbnb und Co. basisdemokratisch organisiert werden könnten. Ein Vorabdruck aus dem Buch von WOZ-Autorin Nina Scholz > woz.ch 12.5.22.
Deutsche Bundesregierung beschließt Mindestlohn von 12 €
Das wohl wichtigste Wahlkampfversprechen der SPD ist auf den Weg
gebracht: Der gesetzliche Mindestlohn in Deutschland soll im Herbst auf
zwölf Euro pro Stunde steigen
> zeit.de 24.2.22.
BMW führt 35-Stunden-Woche im Werk in Leipzig ein
Beschäftigte in Ostdeutschland mussten bei BMW bislang länger fürs
gleiche Geld arbeiten. Bis 2026 soll damit nun in Leipzig Schluss sein,
Hunderte neue Kräfte sollen die Lücke schließen > spiegel.de 5.11.21.
USA - Ein Aufschwung nur für die Wohlhabenden
Die Wall Street feiert den nächsten Boom, das abgehängte Amerika leidet
weiter. In der Corona-Krise ist die Prekarisierung der Arbeit weiter
vorangeschritten > zeit.de 19.4.21.
Die 4-Tage-Woche ist erster Schritt
Eine Verkürzung der Arbeitszeit ist das Gegenteil von «Arbeitsplätze schaffen». Aber dieser Schritt ist noch einer zu wenig > infosperber.ch 8.1.21.
Trotz der unsicheren Wirtschaftslage wegen der Corona-Pandemie haben Grossbanken und auch Unternehmen, die vom Bund Kurzarbeitsgelder beziehen, diesen Frühling Dividenden an ihre Aktionäre ausbezahlt. Wie kann das sein > daslamm.ch 18.7.20?
Ist Welt ohne Wachstum überhaupt möglich - und nötig?
Kein Klimaschutz ohne bedingungsloses Grundeinkommen
Können wir uns die Rettung des Planeten abschminken, wenn plötzlich alle genug Geld zum Leben und Konsumieren haben? Das Gegenteil ist der Fall: Ein bedingungsloses Grundeinkommen gehört zur sozial-ökologischen Transformation > klimareporter.de 17.6.20.
Deutscher Cum-Ex-Skandal: Denn sie wussten, was sie tun
Über Jahre hinweg griffen Banken und reiche Investoren mithilfe von Anwälten und Beratern tief in die Staatskasse. Gehindert hat sie lange Zeit niemand. Wie konnte das passieren > brandeins.de 13.6.20?
Viele Unternehmensführer wollen echte Veränderungen verhindern
Christian Kreiss hat für deutsche Banken gearbeitet und sich mit Übernahmen und Unternehmensverkäufen beschäftigt. Seit 2002 ist er Professor für Finanzierung an der Hochschule Aalen und fordert eine Abkehr vom Prinzip der Gewinnmaximierung - aktuell in einem neuen Buch > brandeins.de 2.6.20.
Schweizer*innen arbeiten am zweitlängsten in Europa
Tausche höheres Rentenalter gegen mehr Ferien
Brauch ich das?
Glaubt an den Staat!
Die Corona-Krise führt vor Augen, wie wichtig es ist, dass Bürger*innen ihren Regierungen vertrauen. Das ständige Gerede von schlechter Politik schadet nur, mahnen die zwei Nobelpreisträger*innen von 2019 > faz.net 16.3.20.
Kommt bald der grosse Crash der fossilen Energiewirtschaft?
Mindestlohn ohne Auswirkung auf Beschäftigung
Der gesetzlich festgeschriebene Lohn sollte Gerechtigkeit für Arbeitskräfte in ganz Deutschland schaffen. Doch eine neue Studie zeigt: In West und Ost wirkt er sich unterschiedlich aus > spiegel.de 30.1.20.
Der Zins kommt nicht zurück
Botswana - ein gescheiter Staat in Afrika
Botswana ist gelungen, woran die meisten afrikanischen Staaten scheitern: Es hat seine Diamantenvorkommen genutzt, um eine friedliche und relativ wohlhabende Gesellschaft aufzubauen. Wie hat das Land das geschafft > spiegel.de 3.1.20?
Die Inszenierung der Krise bei der AHV
Geld? Glück? Oder beides?
Wachstum oder Schrumpfen - das ist die (Wirtschafts-) Frage
Um ein krisenhaftes Schrumpfen zu verhindern, müssen wir das Wachstum minimieren, erklärt Simon Mugier* im Infosperber-Gespräch > infosperber.ch 25.11.19.
Klimaschutz ist kluge Wirtschaftspolitik
Häufig wird behauptet, Klimaschutz koste Wirtschaftswachstum, da Jobs verloren gehen und Unternehmensgewinne sinken. Aber diese Kritik ist nicht gerechtfertigt > zeit.de 22.11.19.
Abstieg von Kapitalismus-Superstar
Monopol des vorherrschenden Denkens ist gefährlich
Marc Chesney zu Ökonomie und Finanzen: An Universitäten müssen Studierende allzu oft unrealistische Konzepte lernen > infosperber.ch 30.10.19.
ÖkonomInnen für Forschung zur Bekämpfung der Armut ausgezeichnet
Kalifornien verbietet privat geführte Gefängnisse
Gesellschaft ohne Wachstum
Eine ökologische Wende wird erst möglich, wenn wir andere Vorstellungen von einem guten Leben entwickeln. Durchsetzen lässt es sich nur dann, wenn man gleichzeitig die Machtverhältnisse in den kapitalistischen Gesellschaften angreift - von Raul Zelik > woz.ch 25.9.19.
Klimaschutz kann sozialverträglich sein
Eine hohe CO2-Abgabe belastet einkommensschwache Haushalte kaum, wenn die Einnahmen aus der Abgabe zur Hälfte an die Bevölkerung zurückgezahlt werden. Das zeigt eine Studie, die INFRAS im Auftrag von swisscleantech vorgelegt hat > punkt4.info 23.9.19.
Mehr oder weniger Wirtschaftswachstum? Die Arbeitszeit muss runter!
Junge SozialdemokratInnen stellen Systemfrage
Darum sind die Löhne in der Schweiz höher
Tiananmen-Massaker: Vom Traum ist wenig übrig geblieben
Wer etwas gegen den Klimawandel tun will, soll weniger arbeiten
Wenn wir unseren Planeten retten und die Klimakrise eindämmen wollen, sollten wir dringend weniger arbeiten. Hier steht, warum > zeit.de 3.6.19.
Ökonom sieht zu viel Missbrauch in Marktwirtschaft
Hoch die Steuern!
Neuer Speiseplan, der Menschen und Erde rettet
Wird das Leben tatsächlich immer teurer?
Amazon und McDonald's zahlen plötzlich 15$ pro Stunde
Gelbwesten holen Rat bei CH-Finanzprofessor Chesney
Verzicht um zu überleben
Jeans und T-Shirts wieder vermehrt in Europa produziert
Geld bewegt - Übersicht zur nachhaltigen Geldanlage
Weltfinanzsystem nicht sicherer als vor letzter Krise
Vom Sinn des Marktmechanismus
Nordhaus' Idee des Klimaclubs könnte die Welt retten
Wir leben in einem neuen Feudalismus
Warum ökonomische Gesetze Populisten ausbremsen
Volksinitiative für eine Mikrosteuer
Eurokrise ist zurück - und könnte schlimmer werden
Die Italien-Ängste haben den Franken deutlich verteuert. Bisher hat die Nationalbank noch nicht gross interveniert. Doch das kann sich rasch ändern > bazonline.ch 5.6.18.
Mit einem Donut die Welt retten?
Auf der Suche nach einer Antwort auf die größten Fragen unserer Zeit soll ein Donut helfen. Der Guardian ist überzeugt und tauft die Ökonomin Kate Raworth zum Keynes des 21. Jahrhunderts. Wie berechtigt ist die Begeisterung über „Die Donut-Ökonomie“ > Makroskop 14.5.18?
Streit um Staat oder Markt ist sinnlos
Paul De Grauwe ist ein hochdekorierter Ökonom. Für die liberale Partei Belgiens sass er im Parlament. Sein Credo lautet: Damit die Marktwirtschaft funktioniert, braucht es einen starken Staat > republik.ch 14.5.18.
Geld? Brauch ich nicht....
Sie wollen kein Geld für ihre Arbeit. Sondern tauschen sie lieber gegen einen Schlafplatz oder gutes Gewissen. Vier Menschen erzählen, warum sie auf Bezahlung verzichten > Zeit 4.5.18.
Kapitalismus geht zugrunde
Was kann uns Karl Marx heute noch sagen? Vor allem, dass es sich lohnt, mit offenen Augen durch die Welt zu gehen. Denn der Kapitalismus scheint gerade zugrunde zu gehen - ganz ohne Revolution - von Henrik Müller > Spiegel 2.5.18.
Die Verlierer der Globalisierung vergessen
Dani Rodrik ist einer der wichtigsten Ökonomen unserer Zeit. Der Harvard-Professor geht hart mit seiner Zunft ins gericht: Viel zu lange hatten Ökonomen und Politiker das Dogma des ungehemmten Freihandels nachgebetet. Und dabei eine populistische Revolte provoziert > republik.ch 12.4.18.
Die Frage ist, ob sich Europa retten lässt
Heiner Flassbeck ist die Ausnahmeerscheinung unter Deutschlands Top-Ökonomen. Der EU-Befürworter übt seit über zwanzig Jahren Kritik an der europäischen Wirtschaftspolitik > republik.ch 3.4.18.
IWF plädiert für höhere Staatsausgaben der Schweiz
Globaler Standortwettbewerb schadet der Marktwirtschaft
Vor 50 Jahren lebten wir noch im Selbstverständnis einer Marktwirtschaft, die technologischen Fortschritt nicht nur beschleunigt, sondern in Wohlstand für alle umwandelt. Heute fehlt dem globalen Standortwettbewerb alles, was die Marktwirtschaft einst zu Erfolgsmodell gemacht hat - von Werner Vontobel > makroskop.eu 26.3.18.
Immer mehr unregelmässige Arbeitszeiten
Die Zahl der Stellen mit sogenannten atypischen und überlangen Arbeitszeiten nimmt zu. Die Folgen für viele Menschen sind Schlafstörungen und gesundheitliche Probleme > Zeit 24.1.18.
Ein Kämpfer gegen den Homo oeconomicus
Der St. Galler Wirtschaftsethiker Thomas Beschorner kritisiert, dass soziale Gerechtigkeit im ökonomischen Kalkül immer noch keinen Platz hat > Tages-Anzeiger 6.1.18.
Soziale Ungleichheit ist weltweit gewachsen
Das Einkommensgefälle zwischen Spitzenverdienern und Mittelschicht hat seit 1980 rasant zugenommen. Eine Studie sieht die zunehmende Privatisierung als Hauptursache > Zeit 14.12.17.
Die Lüge der Freiheit dank Kapitalismus
Der Kapitalismus wird meist als freiheitliche Idee gepriesen, ist in Teilen jedoch zutiefst autoritär. Wieso eine Demokratisierung des Wirtschaftssystems Not tut > der Freitag 26.11.17.
Die einen wollen mehr, die anderen weniger arbeiten
2,7 Millionen Deutsche möchten mehr arbeiten, während eine Million kürzer treten will, aber nicht darf. Wie verteilt man Arbeit gerechter? Und hilft die 28-Stunden-Woche > Zeit 22.11.17?
Ist Wachstum böse?
Bei anhaltendem Wachstum sei das Weltklima nicht zu retten, sagt der Postwachstumsforscher André Reichel gegenüber dem Wirtschaftsmagazin makro - und fordert "mehr Phantasie jenseits der monetären Logik" > 3sat.de 17.11.17.
OECD: Falsche Krisendiagnose
Die Organisation für Wirtschaft und Entwicklung ortet Schwächen in den Wirtschaftsstrukturen als Grund für ein zu geringes Produktivitätswachstum der Schweiz. Das überzeugt nicht - von Markus Diem Meier > Tages-Anzeiger 16.11.17.
Es geht auch mit einem Fünf-Stunden-Arbeitstag
Unternehmer Stephan Aarstol schickt seine Mitarbeiter schon um 13 Uhr nach Hause, nach nur fünf Stunden Arbeit. Ein Gespräch mit einem Pionier > watson.ch 25.10.17.
Von der schwindenden Rolle des Geldes
Der Oxford-Professor Viktor Mayer-Schönberger über die schwindende Rolle des Geldes und irrationale Entscheidungen in der digitalen Zukunft > Zeit 18.10.17.
Hören wir auf, der Arbeit hinterher zu rennen
Arbeit für alle zu schaffen, ist ein wichtiges Ziel. Das schaffen wir aber nur, wenn wir die Rahmenbedingungen für die unbezahlte Arbeit verbessern, statt immer bloss der bezahlten hinterher zu rennen > makroskop.eu 21.7.17.
Standortwettbewerb schuld an Arbeitslosigkeit
Sharing-Ökonomie zerrüttet Marktwirtschaft - 1
Der Taxi-Dienst Uber und der Wohnungsvermittler Airbnb sehen sich als Vorreiter einer neue Art von Wirtschaft, der Sharing-Ökonomie oder des „Internet of Things“ und ihre Erfinder brüsten sich damit, ihren jeweiligen Markt zerstört und aus den Angeln gehoben zu haben - von Werner Vontobel (makroskop.com 20.10.16).
Mikrosekundengeschäfte an den Börsen gehören verboten
Die «bürgerliche Mehrheit», mitfinanziert von der Finanzwirtschaft, schaut dem gefährlichen Casino-Treiben untätig zu - von Urs P.Gasche (infosperber.ch 14.10.16).
Krugmann ist Schweiz dankbar für Negativzins-Experiment
Nobelpreisträger Paul Krugman hält die Negativzinsen in der Schweiz für ein wertvolles Experiment. Das Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA lehnt er ab (NZZ am Sonntag 25.9.16).
Das Scheitern der neoklassischen Ökonomie
Die nächste Finanzkrise kommt bestimmt. Es ist nur noch unklar, welches Ereignis sie auslösen wird. Eine Konjunkturflaute in China? Ein Crash in einem anderen großen Schwellenland? Oder eine neue Volte in der Eurokrise? Denn seit der letzten Krise hat sich nichts geändert. Ulrike Herrmann erklärt in ihrem neuen Buch "Kein Kapitalismus ist auch keine Lösung" die Krise der neoklassischen Ökonomie (westendverlag.de).
Zu wenig Stress beim Stresstext
Dreckige oder Lackschuhe - von Werner Vontobel
Wie weiter nach dem Brexit? Gibt es eine wirtschaftliche Zukunft jenseits der Globalisierung? England sucht Antworten. Und findet sie – vor Ort (makroskop.eu 29.7.16).
Bofinger zur Frage - Stirbt der Kapitalismus?
Der Weltwirtschaft geht es schlecht, doch die Reichen werden trotzdem reicher - und jetzt? SPIEGEL-Redakteur Armin Mahler diskutiert darüber an der TH Nürnberg mit dem streitbaren Ökonom Peter Bofinger (Spiegel 27.5.16).
Wir müssen Eigentum neu denken
Linke-Politikerin und Ökonomin Sahra Wagenknecht sagt, dass wir uns vor dem Kapitalismus retten müssen. Sie erklärt, wie eine neue Wirtschaftsordnung aussehen könnte (Tages-Anzeiger 19.5.16).
Die Suche nach Arbeitsplätzen
Die Deregulierung des Arbeitsmarkts gilt seit den siebziger Jahren als Wundermittel zur Schaffung von Arbeitsplätzen. Dabei bewirkt sie eher das Gegenteil. Was sind die Alternativen? Umverteilung und Arbeitszeitverkürzung (WoZ 3.5.16).
Die globale Wirtschaft hat sich ausgewachsen
Die Industrieländer streiten auf dem G-20-Gipfel, wie die schwache Weltwirtschaft wieder in Fahrt kommt. Drei deutsche Ökonomen halten die Debatte für zwecklos: Ein Ende des globalen Wachstums sei unvermeidlich (Spiegel 26.2.16).
ÖkonomInnen unter Generalverdacht
Es gibt kaum eine Sozialwissenschaft, die so stark unter Generalverdacht steht wie die Wirtschaftswissenschaft. Wann immer eine Ökonomin oder ein Ökonom sich öffentlich äussert, kommt sehr schnell die Antwort: alles nur Hokuspokus, neoliberales Geschwätz, Vernebelung der wahren Interessen - von Tobias Straumann (Tages-Anzeiger 3.2.16).
10 hartnäckige Wirtschaftsmythen
Ohne den Euro geht es besser, die Hartz-Reformen führten zu mehr Beschäftigung, Exportüberschüsse sind gut. Mit solchen Mythen räumt Henrik Müller in dem Buch „Wirtschaftsirrtümer“ auf. Zehn Beispiele hartnäckiger Irrtümer (Wirtschaftswoche 25.9.14).
Deutschland kann nicht Vorbild sein
Die jüngste Publikation des deutschen Finanzministers Wolfgang Schäuble zeigt deutlich: Seine Analyse der Eurokrise ist falsch. Das ist beunruhigend (Tages-Anzeiger 24.7.13).
Liberalismus und Finanzmarkt-Logik
In den 1980er Jahren gelang die neoliberale Politik zu ihrer praktischen Umsetzung: Diese Politik begann – unter Ronald Reagan in den USA und Margaret Thatcher in Grossbritannien – mit einer Deregulierungs- und Privatisierungswelle, von Marc Chesney (NZZ 1.7.13).
Zombie-Banken bedrohen Europas Wohlstand
Jahrelange Stagnation, sinkende Einkommen, explodierende Schulden: Wenn Europas Politiker die notwendige Bankensanierung weiter verschleppen, drohen dem Kontinent japanische Verhältnisse (Spiegel 17.6.13).
Hessel: Vater der Kapitalismuskritik
Mit seinem Pamphlet "Empört euch!" trat der ehemalige Widerstandskämpfer Stéphane Hessel die Occupy-Bewegung los. Auch nach deren Scheitern will der 95-Jährige vor allem eins: Den Kapitalismus an die Kette legen (Financial Times Deutschland 28. Oktober 2012).
Hunziker-Ebneter: Sind Sie einflussreich?
Statt Details zu diskutieren, sollte man die Finanzbranche mit harten Schnitten verändern, meint Antoinette Hunziker-Ebneter. Die Exbankerin erklärt, warum das nicht einfach ist und sie am liebsten keine Regeln hätte (Wochenzeitung 25. Oktober 2012).
Freigeld, Vollgeld, Leergeld
Zur Lösung der gegenwärtigen Finanzkrise wird verschiedentlich vorgeschlagen, den Zins abzuschaffen. Doch die ZinskritikerInnen vergessen dabei die soziale Realität hinter dem Geld (Wochenzeitung 25. Oktober 2012).
Vorfahrt für die grüne Ökonomie
Vorschnelle Wachstumsfeindlichkeit birgt Risiken für Wirtschaft und Umwelt. Die grüne Ökonomie muss zuerst angegangen werden (Zeit 19. Juni 2012).
NZZ kritisiert Britanniens Privatisierung
Kein Land in Europa kann auf so reiche Erfahrungen mit der Privatisierung staatlicher Dienste zurückblicken wie Grossbritannien. Und in kaum einem Land ist die Ernüchterung so gross. Im letzten Jahr haben verschiedene Gremien erschreckende Bilanzen gezogen (NZZ 20.3.12).
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